Kraftvolle Wasserfontäne schleudert Mann mehrere Meter weit in die Luft

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Kraftvolle Wasserfontäne schleudert Mann mehrere Meter weit in die Luft

Brunnen pumpt 500 Liter Wasser pro Sekunde mit einer Geschwindigkeit von 200 Kilometern pro Stunde aus

GENF (Webdesk) – Ein Schweizer landete im Krankenhaus, nachdem er Berichten zufolge seinen Kopf in den Jet D'Eau, eine riesige Wasserfontäne am Genfersee, gesteckt und mehrere Meter in die Luft geschleudert hatte.

Augenzeugenberichten zufolge durchbrach der 20-jährige Mann, dessen Name nicht bekannt gegeben wurde, auf irgendeine Weise den Sicherheitsbereich rund um den berühmten Genfer Springbrunnen Jet d'Eau und steckte seinen Kopf in die Düse einer im Grunde extrem starken Wasserwerfer.

Der Jet D'Eau pumpt 500 Liter Wasser pro Sekunde mit einer Geschwindigkeit von 200 Kilometern pro Stunde in eine Höhe von 140 Metern (460 Fuß) in die Luft.

Als das Wasser aus dem Brunnen sprudelte, wurde der junge Draufgänger durch die Kraft nach hinten katapultiert, was angesichts der Alternativen eigentlich ein glücklicher Ausgang war. Dies war jedoch nur sein erster Versuch.

Der Schweizer schien sich nicht damit zufrieden zu geben, einen riesigen Wasserwerferschuss in den Kopf überlebt zu haben, und kletterte erneut auf den Jet D'Eau, diesmal in dem offensichtlichen Versuch, ihn zu umarmen.

Als der starke Wasserstrahl aus dem Brunnen schoss, schleuderte er den Mann mehrere Meter in die Luft, von wo er auf die Betonplattform um den Jet D'Eau stürzte.

Dem Mann gelang es, sich von seinem Sturz zu erholen und sich in den Genfersee zu stürzen, von wo aus ihn die Polizei, alarmiert durch Augenzeugen, schließlich herausfischte.

Er wurde zur Untersuchung seiner Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, sein Zustand ist jedoch weiterhin unklar.

„Polizeibeamte kamen und forderten, den Jet d'Eau dringend abzustellen, um ihn holen zu können“, sagte ein Augenzeuge.

SIG, das Elektrizitätsunternehmen, das Jet D'Eau, eine der leistungsstärksten Wasserfontänen der Welt, besitzt und betreibt, beabsichtigt Berichten zufolge, eine Anzeige gegen den Mann wegen Hausfriedensbruchs einzureichen.